Gebiete, die im NET Engineering geplant wurden, können mit Hilfe der Funktion "Export nach NET Build" überführt werden.
Gestartet wird der Export im Formular Cluster über den Menüeintrag "Export nach NET Build".
Der Export kann direkt gestartet oder vorher eine Validierung durchgeführt werden.
Export
Der Export kann in der Auswahlliste gewählt werden.
Es öffnet sich folgender Dialog:
1. Die URL zu NET Build. Die URL zum Abruf der Daten muss nach dem Schema "https://[Ihre_NET_BUILD_INSTANZ].api.vitruvi.cc" angegeben werden.
2. Die Anmeldedaten (E-Mailadresse und Kennwort) müssen eingegeben werden.
3. Starten der Anmeldung.
Anschließend öffnet sich die NET Build Synchronisation:
Auf der Registerkarte "Hochladen" sind folgende Angaben erforderlich:
1. Netzbetreiber
2. Projekt
3. Segment: Teil-Projekt
4. Region: Teil-Gebiet
Diese Angaben entsprechen der jeweiligen Konfiguration in NET Build
5. Hier kann eine neue Region in NET Build erstellt werden.
6. Der Export nach NET Build wird gestartet.
7. Der Verlauf des Exports kann angezeigt werden und die Log-Datei kann gespeichert werden.
Wenn es keine Region im gewählten Gebiet gibt, muss diese neu erstellt werden:
Es öffnet sich folgender Dialog:
Bei der Regionsebene kann gewählt werden, für welche Ebene die Region angelegt werden soll. Regionsebenen können sein:
- Bundesland
- Stadt
- Verteil-Cluster
- POP-Zone
- NVT-Zone
In der übergeordneten Region (Parent Region) wird festgelegt, unterhalb welcher Region die neu erstellte Region erzeugt wird. Bleibt das Feld leer, wird die Region auf der ersten Ebene erzeugt.
Mit Klick auf das Kontrollkästchen "Region nur im ausgewählten Segment erstellen" wird die neue Region nur im gewählten Segment erstellt.
Wurden alle Informationen erfasst, kann das Gebiet erstellt werden:
Eine Meldung bestätigt, dass die Region erzeugt wurde.
Die neu erstellte Region kann nun ausgewählt werden.
Auf der Registerkarte Einstellungen können die Clustertypen gewählt werden.
Außerdem ist es möglich, je Verteilcluster, welcher nach NET Build übertragen wird, automatisch einen Unterregion zu erstellen.
Es können kundenspezifische Attribute aktualisiert, Dateien aus der Dokumentenverwaltung hochgeladen und Validierungen ausgeführt werden.
Der Start erfolgt mit dem Button
Die Arbeitsschritte werden entsprechend angezeigt.
Das exportierte Gebiet wird in NET Build dargestellt und kann bearbeitet werden:
Validierung
Die Validierung kann in der Auswahlliste gewählt werden.
Es öffnet sich folgender Dialog:
1. Das gewählte Cluster wird angezeigt, kann als Auswahl entfernt und ein neues Cluster in der Grafik gewählt werden.
2. Verschiedene Prüfungen können einzeln gewählt werden. a) Es erscheint eine Warnung, wenn es Gebäude mit der gleichen Adresse gibt. Auch die Anzahl der Gebäude mit gleicher Adresse wird angezeigt.
b) Es erscheint eine Warnung, wenn es Hausanschlussrohre mit dem gleichen Namen gibt. Auch die Anzahl der Hausanschlussrohre mit gleichem Namen wird angezeigt.
c) Es wird überprüft, ob das Kabel mit nur einem oder gar keinem Gerät verbunden ist.
d) Rohre, die keiner Trasse zugeordnet sind, werden aufgelistet und mit ihrem Name angezeigt. Hat das Rohr keinen Name, wird die FID angezeigt.
e) Diese prüft, ob es Trassen mit ungültiger Geometrie gibt, die nach NET Build übertragen werden sollen. Für jede betroffene Trasse wird eine Validierungsmeldung angezeigt.
f) Diese Validierung prüft, ob es Trassen ohne Rohr und Kabel gibt.
g) Diese Validierung prüft, ob versucht wird, Verbundrohre/Einzelrohre ohne Namen zu übertragen.
3. Alle Prüfungen können mit einem Klick gewählt werden.
4. Die Suche der Probleme kann gestartet werden.
5. Die Validierung kann geschlossen werden.
Wurden Probleme gefunden, werden diese durch Rotfärbung der jeweilige Prüfung angezeigt. Bei grün markierten Prüfungen ist kein Fehler aufgetreten.
Klappt man die Prüfung auf, werden alle gefundenen Fehler angezeigt. Über das Kontextmenü kann zu jedem fehlerhaften Objekt das Formular geöffnet oder es in der Grafik hervorgehoben werden.