Für das Einlesen von Basisdaten öffnen Sie das entsprechende NET Design Projekt. Wie Sie dabei vorgehen, erfahren Sie hier.
Wechseln Sie in die Registerkarte "NET Design". Sie finden den "Import" Button ganz links in der Start-Box.
Starten Sie den Import über den Button "Import"
Anschlusspunkte importieren
Am Beispiel des Imports von Anschlusspunkten soll der Import aus Excel aufgezeigt werden. In die Objektklasse "Anschlusspunkt" werden die georeferenzierten Adressen importiert.
Das Ziel-Dokument ist voreingestellt.
Wählen Sie das entsprechende Importformat.
Starten Sie die Dateiauswahl und wählen Sie die entsprechende Quelle aus.
Wählen Sie die Zielobjektklasse aus. In unserem Beispiel ist das der "Anschlusspunkt". Daten in der Objektklasse "Anschlusspunkt" sind für den Optimierer Vorgabedaten und werden von diesem nicht verändert.
Die Anzahl gefundener Datensätze wird angezeigt.
Hinweis
Beim Import von Daten aus Excel müssen Sie, falls Quelldaten und das Koordinatensystem des Projektes nicht identisch sind, das Quell-Koordinatensystem manuell zuordnen. In diesem Fall werden dann die Geometriedaten transformiert.
Bitte beachten Sie bei Koordinaten im ETRS89_UTM, dass der Rechtwert 6-stellig und der Hochwert 7-stellig sein muss.
Definieren Sie die Zuordnungen der Attribute.
Unter "Attribut-Bezeichnung" werden die Attribute des Ziels angezeigt. Unter "Datenspalte" ordnen Sie das entsprechende Attribut aus den Quelldaten zu. Unter "Quelle" kann zwischen Import aus den Quelldaten oder dem Füllen mit einer Konstanten gewählt werden.
Benutzerdefinierte Attribute
Sind in Ihren Quelldaten Attribute enthalten, die Sie keinem Zielattribut zuordnen können, haben Sie die Möglichkeit, diese als benutzerdefinierte Attribute zu importieren.
Über den Button "Element hinzufügen" fügen Sie Attribute hinzu, "Element löschen" entfernt Attributzuordnungen.
Wählen Sie das Attribut aus den Quelldaten aus. Die Attributbezeichnung wird automatisch gesetzt und kann von Ihnen geändert werden. Achten Sie hier bitte darauf, dass Sie keine Umlaute und Sonderzeichen verwenden.
Filterbedingungen
Sie haben die Möglichkeit, Filterbedingungen für den Import zu definieren. Über den Button "Element hinzufügen" fügen Sie Filter hinzu, "Element löschen" entfernt gesetzte Filter.
Sie können sowohl attributive als auch räumliche Filter setzen.
Räumlicher Filter
Das Setzen der Filterbedingungen wird durch Auswahlfelder unterstützt. Wählen Sie den entsprechenden Operator, die Filterbedingung und das Objekt, dass den geometrischen Filter abbildet. Die Geometrien für den räumlichen Filter sind Polygonobjekte und müssen im Projekt bereits vorhanden sein.
Attributiver Filter
Beim Setzen von attributiven Filtern wählen Sie das Attribut aus, auf das der Filter angewendet werden soll. Wählen Sie den entsprechenden Operator und setzen Sie die Filterbedingung.
Einstellungen speichern
Einmal getätigte Einstellungen können unter "Einstellungen" für weitere Importe gespeichert und geladen werden.
Import durchführen
Der Button "Import" startet den Vorgang.
Sie müssen den Importdialog schließen, bevor Sie die importierten Daten im Projekt sehen.
Führen Sie in der Grafik den Befehl "Zoom Grenzen" aus, damit die Grafik an der Stelle der importierten Daten geladen wird.
Import von infas Adressdaten
Ab der NET Version 13.2 unterstützen wir in NET Design den direkten Import von Infas360 Adressdaten. Die Implementierung des Imports für NET Field Survey ist aktuell noch in Umsetzung.
Die Integration von Infas360 in TKI NET Design ermöglicht den Import von Adresspunkten in ein entsprechendes Projekt über den Standard-Importdialog.
Die Zielobjektklasse des Imports ist der "Anschlusspunkt". Dabei fungiert die Objektklasse "Cluster" (TC_PL_CLUSTER) als geografischer Filter.
Folgende Attribute werden importiert. Das Mapping erfolgt automatisch:
-
infas360 Adresspunkte inkl. Telekomüberhang (x/y-Koordinaten)
-
infas360 Adressmaster inkl. Telekomüberhang (Stadt, PLZ, Straße, Hausnummer mit Zusatz)
-
Anzahl Haushalte oder Wohneinheiten
-
Anzahl Gewerbe
-
Institutionen differenziert nach folgenden Typen (bei aktiviertem GIS NB Modul):
-
Schulen, Berufsschulen, Hochschule, andere Bildungseinrichtungen → Schulen
-
Verwaltung, Pflege, Bahnhof, Gericht, Polizei → öffentliche Einrichtungen
-
Krankenhaus → Krankenhaus
-
Der Import der Adressdaten in NET Design erfolgt über den bekannten “Import” Dialog. Die Schritte im Kurzdurchlauf:
-
Import-Dialog öffnen
-
Importformat wählen
-
Lizenzkey eingeben (Den Lizenzkey erhalten Sie nach der Bestellung eines Adress-Credit-Paketes)
-
Die aktuell verfügbaren Adress-Credits werden angezeigt
-
Cluster für den geografischen Filter auswählen (Das Cluster für den geometrischen Filter muss im Projekt vorhanden sein)
-
Über den Button “Kosten des Clusters abfragen“ werden die benötigten Credits für das gewählte Cluster ermittelt und in der nächsten Zeile angezeigt
-
Aktivieren Sie “Als Shape speichern“, um eine Kopie der importierten Adressen zu erstellen und
-
Geben Sie den Speicherort für die shape-Datei an
-
Über den Import-Button starten Sie den Import
Achtung
Werden die selben Adressen mehrmals importiert, entstehen für jeden Import die Kosten pro Adresspunkt.
Kosten und Lizensierung
Die Nutzung des Infas360 Imports ist kostenpflichtig. Ausschlaggebend für die Kosten ist die Anzahl der im Cluster liegenden und damit zu importierenden Adresspunkte. Die Adress-Credits müssen im voraus bei TKI bestellt werden. Es sind Adress-Credit-Pakete in den Größen 2.000, 5.000, 10.000, 50.000, 100.000 und 200.000 verfügbar. Diese werden über einen Lizenzschlüssel bereit gestellt. Die erworbenen Adress-Credits verfallen nicht.
Die für den aktuellen Import benötigten Adress-Credits werden vor dem Import angezeigt.
Für ein Angebot sprechen Sie einfach unseren Vertrieb per e-Mail sales@tki-chemnitz.de oder telefonisch unter der 0371/52 333 500 an.
Import aus Shape
Für den Shape Import müssen die .CPG und .PRJ Dateien vorhanden sein. Diese Dateien enthalten die Zeichenkodierung und das Koordinatensystem. Sollte die CPG-Datei fehlen, werden die Umlaute nicht korrekt umgesetzt.
Ergebnis
Nach dem Einlesen von Anschlusspunkten und Straßenmittellinien kann das Projekt so aussehen. Die Darstellung ist abhängig vom individuellen Darstellungsmodell. Ebenso können Hintergrunddaten die Sicht auf das Planung ergänzen.
Import eines Comsof Fiber Designer Workspaces
Der Import-Dialog unterstützt auch den Import eines gesamten Comsof Fiber Designer Workspaces.
Thema | |
Projektverzeichnis | Wahl des Ordners, in dem sich sowohl die Eingabe- als auch die Ergebnisdaten der Berechnung befinden |
PON Einheiten | Wohneinheit, Geschäftseinheit. Schule, Krankenhaus, Öffentliche Einrichtungen, Verwerfen |
P2P Einheiten | Wohneinheit, Geschäftseinheit. Schule, Krankenhaus, Öffentliche Einrichtungen, Verwerfen |
Import Profil | Minimal, Alle Quelldaten Quelldaten und Ergebnis |
Zusatzattribute übertragen | Die Checkbox aktiviert das Übertragen von zusätzlichen Attributen |
Import aus CSV
Im CSV-Import (und Export) finden Sie eine zusätzliche Option "Lokalisierung".
Diese Option steuert, nach welchem Gebietsschema Zahlen interpretiert werden. Das betrifft vor allem Gleitkommazahlen.
Bei der Auswahl "Deutsch (Deutschland)" wird das Komma als Dezimal-Trenner und optional der Punkt als Tausender-Trenner interpretiert.
Bei "Englisch" ist der Punkt der Dezimal-Trenner und das Komma der Tausender-Trenner.
Import aus NET Field Survey Basis-Datenmodell
Füllen Sie die notwendigen Felder wie nachstehend beschrieben.
- Zieldokument: Das Zieldokument ist voreingestellt
- Ausgewählter Importer: Wählen Sie -> Import aus NET Field Survey Basis-Datenmodell
- NET Field Survey-Dokument: Wählen Sie das NET Field Survey Quelldokument (muss geöffnet sein)
- Räumlicher Filter: Wählen Sie den räumlichen Filter für den Import. Der räumliche Filter muss im Quellprojekt vorhanden sein. Der räumliche Filter muss in der Objektklasse "Cluster" mit "Clustertyp" Plangebiet vorliegen.
- Featureauswahl: Wählen Sie, welche Objektklassen importiert werden sollen
- Alle
- Anschlusspunkte
- Übertragen nicht gemappter Attribute: Bei aktivierter Checkbox werden auch nicht gemappte Attribute übertragen
- Übertragen nicht einbezogener Feature: Bei aktivierter Checkbox werden auch nicht einbezogene Feature übertragen
Starten Sie den Import über den Import Button.