Netzknotenpunkt zeichnen

Möchten Sie der Optimierung die Standorte der Netzknotenpunkte auf der Verteil-, Hauptkabel- oder Backbone-Ebene vorgeben und liegen diese Daten für einen Import über den Importdialog nicht digital vor, können Sie diese manuell über den Arbeitsablauf "Netzknotenpunkt zeichnen" erzeugen.

Ebenso können Sie Netzknotenpunkte verwenden, um Fasern für zukünftige Bedarfe an eine bestimmte Stellen zu bringen. Dazu muss am Netzknotenpunkt zusätzliche eine Struktur angelegt werden. Über diese Struktur wird der Faserbedarf am Netzknotenpunkt definiert.

Bitte beachten Sie, dass bei Nutzung des comsof-Optimierers und bei Nutzung der Netzknotenpunkte als Bedarfspunkte mit dem atesio Optimierer ein (Vorgabe-)Netzknotenpunkt immer ein (Vorgabe-)Cluster auf gleicher Netzebene benötigt.

Sowohl der Import als auch der Arbeitsablauf erzeugen Daten in der Objektklasse "Netzknotenpunkt". Diese werden von der Optimierung bei der Berechnung nicht geändert.  

Starten Sie den Arbeitsablauf über den entsprechenden Eintrag im Arbeitsablauf-Explorer unter "Objekte erstellen" über einen Doppelklick, einen rechte Maustaste-Klick und Ausführen oder über den "Ausführen" Button rechts unten im Arbeitsablauf-Explorer.

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Im linken Bereich öffnet sich der Dialog zum Füllen der Attribute.

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Wählen Sie die Netzebene aus.

Ist die Option "Zuordnungs-ID von Cluster" aktiviert, erhält der neue Netzknotenpunkt die Zuordnungs-ID vom Cluster, in dem er geometrisch liegt. Die manuelle Eingabe der Zuordnungs-ID ist gesperrt.

Ist die Option "Zuordnungs-ID von Cluster" nicht aktiv, vergeben Sie manuell eine Zuordnungs-ID. Über die Zuordnungs-ID sind Vorgabe-Cluster und Vorgabe-Netzknotenpunkt verknüpft.

Hinweis

Ist eine manuell vergebene Zuordnungs-ID auf der entsprechenden Netzebene bereits vergeben oder ist das Feld nicht gefüllt, wird das "OK" am Ende des Arbeitsablaufes nicht freigegeben. Die Zuordnungs-ID ist ein Pflichtattribut und muss gefüllt sein. Bitte beachte Sie, dass ein Vorgabe Netzknotenpunkt immer ein Cluster mit der gleichen Zuordnungs-ID auf der entsprechenden Netzebene benötigt.

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Ist in Ihrem Projekt das Modul für die Ausgabe nach GIS Nebenbestimmungen aktiviert, wählen Sie hier bitte die entsprechenden Attribute aus. Mehr Infos finden Sie hier.

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Nutzen Sie das Attribut "Existiert bereits", um den Status des Netzknotenpunktes zu definieren. Im Regelwerk können Sie dieses Attribut für die Differenzierung der Kosten nutzen.

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Befüllen Sie die Attribute mit den entsprechenden Werten. Es handelt sich hier nicht um Pflichtattribute.

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Ist das Attribut "Wird einbezogen" aktiviert, wird der Netzknotenpunkt bei der Berechnung berücksichtigt.

Unter "Zusätzliche Rohr-Kapazität" können Sie die Anzahl der Reserve-Röhrchen definieren, die für den Anschluss dieses Netzknotenpunktes vorgehalten werden sollen. Wird dort nichts gefüllt, nimmt der Optimierer den Wert aus dem Regelwerk. 

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Starten Sie das Digitalisieren des Netzknotenpunktes über den OK Button.

Der "Abbrechen" Button schließt den Arbeitsablauf.

Hinweis

Führen Sie nach dem manuellen Erfassen von Netzknotenpunkten nochmals die Vorverarbeitung durch.

Ergebnis

Der Netzknotenpunkt wurde erfasst. Wenn im Darstellungsmodell definiert, wird die Zuordnungs-ID angezeigt.

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Besonderheit bei Netzknoten auf Hauptebene

Soll der Netzknotenpunkt auf Hauptebene bei der Optimierung berücksichtigt werden, muss das in den Planungsregeln eingestellt sein.

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Hinweis

Wenn Sie diese Option wählen, müssen für alle Cluster auf Hauptebene die entsprechenden Netzknotenpunkte vorgegeben werden. Andernfalls wird z.B. ein (Vorgabe)Netzknotenpunkt, der eigentlich nur für 1 Cluster gelten soll, als Vorgabe(Netzknotenpunkt) für alle anderen Cluster auf Hauptebene verwendet.