Sie können über den FDO-Provider verschiedene Datenformate wie Shape- und WMS-Daten, im aktuellen Unternehmensprojekt darstellen.
Layer mit Hilfe einer Shape Verbindung hinzufügen
In diesem Abschnitt soll ein Layer (hier "Strasse") einem bestehenden Darstellungsmodell mit Hilfe einer Shape-Verbindung hinzugefügt werden.
Öffnen Sie hierzu das Datenverbindungsformular über den Button „Daten“ in der Darstellungsverwaltung und wählen Sie im Fenster „Datenverbindung“ im linken Bereich „SHP Verbindung hinzufügen“.
Wählen Sie die entsprechende Shape „shp“ aus, hier "roads.shp" und klicken Sie auf "Verbinden".
Wählen Sie den Layer (hier „roads“) aus, indem Sie einen Haken setzen.
Um den Layer der Karte hinzuzufügen gibt es zwei Möglichkeiten:
Fügt den Layer ohne Filter zur Karte hinzu |
oder |
Fügt den Layer mit entsprechendem Filter zur Karte hinzu |
In diesem Beispiel soll kein Filter zum Laden des Layers gesetzt werden.
Fügen Sie den Layer mit der Karte hinzu.
Ergebnis
Hinweis
Shape-Dateien in einem Darstellungsmodell zu nutzen, hat den Nachteil, dass es die Anzeigegeschwindigkeit verlangsamt. Daher kann es ratsam sein, Shape-Dateien und andere externe Datenanbindungen immer in SDF-Dateien umzuwandeln. Lesen Sie hier nach, wie Sie vorgehen müssen.
WMS-Dienst anbinden
Werden Daten von Vermessungsämtern etc. als WMS-Dienst bereitgestellt, kann man auch diesen Dienst an das Projekt als Hintergrundkarte anbinden.
Vorgehen
Über den Daten-Button in der Darstellungsverwaltung
öffnen Sie das Formular "Datenverbindung nach Provider".
Wählen Sie hier WMS-Verbindung hinzufügen.
- Geben Sie der Verbindung einen Namen - so erscheint der Layer im Darstellungsmodel
- Fügen Sie die URL des WMS -Dienstes ein - Sie finden diese Dienste z.B. auf den Webseiten der Vermessungsämter
- Wählen Sie die Version des Dienstes aus. Die Version des Dienstes ist in der URL enthalten, im Beispiel der ALKIS-Daten von Sachsen
https://geodienste.sachsen.de/wms_geosn_alkis-adv/guest?REQUEST=GetCapabilities&SERVICE=WMS&VERSION=1.3.0 ist es die Version 1.3.0.
- Füllen Sie bei Bedarf die Proxy-Einstellungen
- und starten Sie über den "Verbinden"-Button das Laden des Dienstes ins Projekt.
- Die Eingabe von Benutzername und Kennwort sind nicht notwendig - Starten Sie die Verbindung über den Anmelden-Button.
Wählen Sie die benötigten Layer und fügen Sie diese über den Button "Zur Karte hinzufügen" dem Projekt hinzu. Die Koordinatensysteme von Quelle und Ziel werden erkannt und bei Bedarf werden die Daten aus der Quelle ins Zielkoordinatensystem transformiert.
Der Layer wird ins Projekt geladen und im Darstellungsmodell sichtbar.
Der Ordnername entspricht dem Verbindungsnamen. Die Layerbezeichnungen können editiert werden.
Speichern Sie das Projekt beim Arbeiten mit SQLite bzw. das Darstellungsmodelles beim Arbeiten in PostgreSQL-Projekten, um die WMS-Dienste dauerhaft im Projekt zu sehen.
Gehen Sie beim Anbinden vom WFS- und WMTS-Diensten analog vor.