LWL

Beim Arbeiten mit NET Engineering kann der Nutzer verschiedene Optionen einstellen, die dann standardmäßig vom Programm verwendet werden.
Das Formular wird mit dem Button mceclip1.pngauf  der Registerkarte "Einrichtung" in der Gruppe >"Optionen" oder auf der Registerkarte "NET" in der Gruppe > "Einstellungen" mit dem Button mceclip0.png geöffnet.

Register Allgemein

NET-Optionen_LWL_Allgemein.png

1. Es wird festgelegt, mit welcher Standardlänge Rangierungen im LWL-Netz angelegt werden. Mehr Informationen zu Rangierungen finden Sie unter LWL-Rangierungen.
2. Es kann festgelegt werden, dass nur so viele Fasern in einem Kabel erzeugt werden können, wie es im Kabeltyp definiert ist.
3. Die Optionen zu LWL-Kabelreserven können festgelegt werden.
a) Es kann eine Meldung eingeblendet werden, wenn die Reserve nicht mehr auf der Kabelgeometrie liegt.
b) Es kann festgelegt werden, ob die Nutzerlänge der Kabelabschnitte immer, auf Nachfrage oder niemals neu berechnet werden soll.
4. Die maximale Anzahl der Netzwege, die als Ergebnis der Netzwegsuche angezeigt werden soll, kann festgelegt werden. Dauert eine Netzwegsuche sehr lange, kann mit dies mit einer geringeren Anzahl anzuzeigender Netzwege beschleunigt werden.

Register Gruppierte Spleißdarstellung

Hier hat der Nutzer die Möglichkeit, die zeichnerische Darstellung der Spleißgrafik zu steuern.

mceclip1.png

1. Festlegung des Abstandes zwischen den Gruppen.
2. Festlegung der maximalen Länge der Spleißgruppenlinie.
3. Es kann festgelegt werden, ob der Kabelname neben den Faserbezeichnungen in der Spleißgrafik mit aufgelistet werden soll.

Register Verbindungen

mceclip2.png

1. Folgende Standardwerte können für den Verbindungseditor gesetzt werden:
a) Ein Name für die Schaltfaser kann festgelegt werden. Dieser wird im Verbindungseditor angezeigt und kann dort noch editiert werden.
b) Die Länge einer Schaltfaser kann festgelegt werden. Diese wird im Verbindungseditor angezeigt und kann dort noch editiert werden.
c) Ein Name für den Technikport kann festgelegt werden. Dieser wird im Verbindungseditor angezeigt und kann dort noch editiert werden.
d) Es kann festgelegt werden, ob eine Rangierung standardmäßig als Startrangierung angelegt werden soll.
e) Es kann festgelegt werden, ob eine Rangierung standardmäßig als Festrangierung angelegt werden soll.

2. Folgende Einstellungen für den Verbindungseditor können vorgenommen werden:
a) Es kann festgelegt werden, ob die Fasern nach dem Auftrennen in der Kassette abgelegt werden sollen, in der sich vorher der Spleiß befunden hat.
b) Es kann festgelegt werden, ob die Splitterpfade nach dem Auftrennen in der Kassette abgelegt werden sollen, in der sich vorher der Spleiß befunden hat.
c) Es kann festgelegt werden, ob alle Aktionen im Verbindungseditor in einen Arbeitsauftrag geschrieben werden sollen. Wurde kein Arbeitsauftrag gewählt, erfolgt beim Erzeugen der Verbindungen eine Abfrage, ob mit oder ohne Arbeitsauftrag gearbeitet werden soll. Setzt man hier kein Häkchen, können Verbindungen auch ohne Arbeitsauftrag und ohne diesbezügliche Abfrage angelegt werden.
d) Es kann festgelegt werden, ob der Kabelname nur dann als Spalte eingeblendet wird, wenn "alle Kabel" gewählt ist.
e) Es kann festgelegt werden, ob bei Trennaktionen die verbundenen Elemente auf der Gegenseite automatisch gewählt werden.