Netzverfolgung

In jedem Formular findet der Nutzer im linken oberen Teil den Befehl "Netzverfolgung". Es kann sowohl ein Tracing als auch ein Routing durchgeführt werden. Bei einem Routing wird eine Netzwegsuche von einem Startpunkt zu einem Endpunkt durchgeführt. Ein Tracing sucht alle verbundenen Elemente. Die Richtung der Suche kann vom Nutzer definiert werden. Ebenso können Zwischenpunkte, die der gesuchte Netzweg meiden oder nutzen soll, definiert werden.

Netzverfolgung am Beispiel eines Knotens

Der Befehl Netzverfolgung öffnet eine Auswahl zur Spezifizierung des aktuellen Objektes. Der Nutzer hat die Möglichkeit, das aktuelle Element als Start-, Stopp- oder Endobjekt für die Netzverfolgung festzulegen.

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Nach einer Auswahl öffnet sich das Formular für die Netzverfolgung.

Erläuterung des Netzverfolgungsformulares

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1. Zeigt das für die Netzverfolgung gewählte Objekt (mit FID) an. Das vorangestellte Symbol visualisiert, ob das gewählte Element als ein Start-, Stopp- oder Endobjekt ausgewählt wurde.
2. Symbol für Startobjekt. Über den Button kann ein neues Startobjekt aus der Grafik gewählt werden.
3. Symbol für Stoppobjekt. Über den Button kann ein neues Stoppobjekt aus der Grafik gewählt werden.
4. Symbol für Endobjekt. Über den Button kann ein neues Endobjekt aus der Grafik gewählt werden. Dies ist nur bei der "Netzwegsuche", jedoch nicht bei "Verbundene suchen" möglich.

Hat man als Netzverfolgungsvorlage "Verbundene suchen" gewählt, kann die Netzverfolgung nach Wahl des Start- und evtl. eines Stopp-Objektes sowie der Richtung der Netzverfolgung gestartet werden.

Die Ergebnisse werden aufgelistet, können in der Grafik hervorgehoben oder im Formular geöffnet werden.

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Hat man als Netzverfolgungsvorlage "Netzwegsuche" gewählt, kann neben Start- und Stopp-Objekt auch ein End-Objekt gewählt werden.

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5. Die über die Button 2-4 ausgewählten Elemente werden im Formularfeld 5 angezeigt.
6. Ausgewählte Elemente für die Netzverfolgung können über diesen Button wieder entfernt werden.
7. Ausgewählte Elemente werden in der Grafik hervorgehoben.
8. Ausgewählte Elemente werden in der Grafik mit Zoom hervorgehoben.

Im Formularteil Stopp-Bedingungen werden vom Nutzer definierte Bedingungen für die Netzverfolgung angezeigt.

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9. Über diesen Button können neue Stopp-Bedingungen definiert werden.
10. Stopp-Bedingungen können bearbeitet werden.
11. Stopp-Bedingungen können gelöscht werden.

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12. Für das Erzeugen neuer Stopp-Bedingungen über Button 9 öffnet sich der Editor 12. Es kann eine vorhandene Stopp-Bedingung aus der Liste gewählt werden oder über den Button eine neue Bedingung definiert werden. Es können Objektklassen, Attribute und Domänenwerte gewählt werden.
Wurden die Stopp-Bedingungen definiert und mit OK bestätigt, erscheinen diese im entsprechenden Fenster.

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13. Anzeige der definierten Stopp-Bedingungen im Formular.

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14. Auswahl der Netzverfolgungsarten
Netzwegsuche: Führt ein Routing von Anfangspunkt nach Endpunkt aus.
Verbundene suchen: Führt ein Tracing über alle verbundenen Elemente aus.

15. Auswahl der Netzverfolgungsrichtung
Beide: Führt die Netzverfolgung in beide Richtungen aus.
Vorwärts/Rückwärts: Führt die Netzverfolgung in die ausgewählte Richtung aus.

16. Steuert die Einbeziehung der Stoppobjekte in die Netzverfolgung.

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17. Der Button "Verfolgen" startet die Netzverfolgung mit den eingestellten Optionen.
Das Ergebnis der Netzverfolgung wird im Formular Verfolgung-Ergebnis angezeigt.

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18. Die Formulare der Ergebniselemente werden geöffnet.
19. Das Netzverfolgungsergebnis wird in der Grafik visualisiert.
20. Das Highlight wird aufgehoben.
21. Es wird auf ausgewählte Elemente gezoomt.
22. Es erfolgt der Zoom per Mausklick. Ist die Funktion aktiviert, wird auf das jeweils gewählte Objekt gezoomt.