Automatische 1-Klick-Publizierung von NET Engineering zu NET Cloud

Um ein fertig eingerichtetes NET Engineering Projekt im NET Cloud nutzen zu können, muss dieses zunächst aus NET Engineering auf einen GeoServer exportiert und in NET Cloud wieder importiert werden.

Das erspart jede Menge Zeit beim Einrichten des NET Cloud Projektes, bedarf aber dennoch etwas Einstellungsarbeit da nicht alle Optionen aus dem NET Engineering übernommen werden können.

Arbeitsschritte zum Erstellen der Exportdatei

  Arbeitsschritt Hinweis

1

Öffnen Sie Ihre Fachschale im Map3D.  Achtung: Es werden Administrator-Rechte auf die Fachschale benötigt. Normalen Nutzern steht der Export leider nicht zur Verfügung. Außerdem muss das Modul "TKI NET Mobile Basis-Datenmodell" aktiviert sein.

2

Wählen Sie Ihr gewünschtes Darstellungsmodell aus und erstellen Sie die Grafik.

mceclip12.png

Auf der rechten Seite in der Darstellungsverwaltung können nun die zu publizierenden Layer eingeschalten werden. Nicht angehakte Layer werden auch nicht publiziert. Gern stellen wir Ihnen ein Standard- NET Cloud Darstellungsmodell zur Verfügung.
3

Mit Rechtsklick auf die Fachschale erscheint nun ein neuer Eintrag “NET Cloud: Layer auf Geoserver veröffentlichen”

4 Es öffnet sich ein neuer Dialog. Dort tragen Sie bitte die Verbindungsdaten zu Ihrem Geoserver ein und “Verbinden” sich dort hin. Dabei wird eine Test- Anfrage mit den angegebenen Zugangsdaten gestellt. Eventuelle Warnungen können dem Logfile entnommen werden. 

Die 2 häufigsten Probleme sind:

-Warnung: Der Remoteserver konnte nicht aufgelöst werden.

Lösung: Die URL auf Tippfehler prüfen. Ebenfalls prüfen, ob der Geoserver erreichbar ist, von dem Rechner aus, auf dem das Map3D gerade ausgeführt wird. Gegebenenfalls die Proxyeinstellungen anpassen.

-Warnung: Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben.

Lösung: Den Benutzernamen / Passwort überprüfen. Hat der Nutzer Schreibrechte auf dem Geoserver?

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Geben Sie einen neuen Workspace an, um einen neuen Arbeitsbereich und Datenspeicher anzulegen oder suchen Sie einen vorhandenen Workspace, um diesen mit weiteren Layern anzureichern. 

Der Haken bei “verknüpfte Layer berücksichtigen” ermöglicht es, die Domaintabellen mit zu veröffentlichen. Beispielsweise wenn im Datenmodell eingestellt ist, dass die Trasse ihre Oberflächenart kennt, wird die Tabelle für die Oberflächenarten ebenfalls publiziert, auch wenn diese nicht in der Darstellungsverwaltung eingeblendet ist.
6

Wenn der Button “Veröffentlichen” gedrückt wurde, erscheinen im Log-Fenster die Informationen über die erfolgreich publizierten Layer und Stile. Diese sind augenblicklich im Geoserver verfügbar. Am Ende des Prozesses öffnet sich ein Dialogfenster zum Speichern der ZIP-Konfigurationsdatei. Diese wird benötigt, um das Projekt im NET Cloud hochzuladen.

Ein erneutes Erstellen dieser Datei ist über “Veröffentlichen” möglich.
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Navigieren Sie mit Ihrem Browser zu den Projekten im NET Cloud. Rechts befindet sich der Button “Import” darüber kann die ZIP-Konfigurationsdatei eingespielt werden. Je nach Projektgröße kann das 1-5 Minuten dauern.

Unbedingt darauf achten, dass der angegebene "Workspace" für den Import mit dem "Workspace" auf dem Geoserver identisch ist. Dieser kann nicht mehr geändert werden.

8 Das Projekt sollte jetzt fertig konfiguriert sein. Um alle Stile nachzuladen kann gegebenenfalls unter Probleme → “Repariere alle SLD Stile” durchgeführt werden. Bitte prüfen Sie, ob alle Layer vorhanden sind und die richtigen Geometrien besitzen (Punkt, Linie, Polygon)